Sollte RE 21. heißen.

RE: 20.
100.000 Schreibzyklen pro Speicherzelle* – ein paar Monate sollte der Stick das schon überleben und dann greift noch die Garantie ;-).
Allerdings bezweifle ich einen Geschwindigkeitszuwachs beim Auslagern auf einen x-beliebigen USB-2.0-Speicherstick. Unter dem Link in Post 18 findet man auch einen Testbericht, bei dem der Tester erst beim BESTEN von 5 (!) Speichersticks einen Geschwingkeitszuwachs beim Booten von 30 % feststellen konnte und berichtet weiter: "Im laufenden Betrieb sind ähnlich Leistungssteigerungen erkennbar und spürbar." - Abgesehen davon, dass ich mich frage, was der Unterschied zwischen 'erkennbar' uns 'spürbar' ist, kann er das nicht mit Zahlen belegen. Gut ich wüsste auch nicht, wie man zufällige Auslagerungen und das Wiedereinlesen aus der Auslagerungsdatei von Windows vergleichbar messen könnte. Aber egal, denn wenn der beste USB-Stick 30 % Geschwindigkeitszuwachs brachte, um wieviel hat der schlechteste USB-Stick den Vorgang VERLANGSAMT?

Ich besitze momentan 3 USB-Sticks (alle 2.0/High Speed), keiner der drei und kein anderer USB-Stick, den ich bislang an einem meiner Rechner hatte, erreichte beim Kopieren von Dateien auf den USB-Stick höhere Geschwindigkeiten als beim Kopieren von Platte auf Platte.
Die Wikipedia meint dazu: "Flash-Speicher sind im sequentiellen Lesen und Schreiben normalerweise langsamer als Festplatten" - Das deckt sich mit meinen Erfahrungen.

Das Auslagern der Auslagerungsdatei *oops* in eine RAM-Disk ist auch aus Sicherheitsgründen zu begrüßen. So erspart man sich die Verschlüsselung der Auslagerungsdatei mit BestCrypt, CryptoSwap Guerilla, TCTemp oder das sichere Löschen beim Herunterfahren mit Eraser.

*) http://www.techwriter.de/thema/usb-mem0.htm#lebensdauer
**) http://de.wikipedia.org/wiki/Readyboost

PillePalle Da muss man sich halt noch informieren und Tests
lesen...
Aber ich habe eh genug Ram. lol

@Thunderman

Na ob das so eine gute Idee ist die Auslagerungsdatei, in der doch ständig und häufig Veränderungen stattfinden, auf einen USB-Stick zu verlagern, der aufgrund seiner Technologie (Flashspeicher) nur relativ wenige Schreibzugriffe verträgt, wage ich dann doch einmal stark zu bezweifeln. USB-Sticks sind zwar mittlerweile relativ günstig zu haben, wenn aber alle paar Wochen ein neuer her muss ist man auch schnell beim Preis einer Festplatte angelangt. Alternativ dazu wäre wohl eher die Investition in mehr Arbeitsspeicher und die Verlagerung der Auslagerungsdatei über eine RAM-Disk in eben diesen sinnvoll.

schließe mich den meisten Vorrednern an. Das Optimieren des Arbeitsspeichers nützt selten was - meist schadet es.
Tests belegen das. Einzig wenn man große Datenmengen in der Zwischenablage hat bringt das was. Dagegen hilft aber auch mit wenig Aufwand einfach ein einzelnes Zeichen markieren und in die Zwischenablage kopieren - dann ist die auch wieder (fast) leer.

Dank an Thunder-man:
Werde ich mir für meinen privaten PC mal ansehen! Allerdings gilt für alle System-'Verbesserungen': Ohne besonderen Grund und ausführlichste Tests besser niemals in Arbeitsumgebungen wie Praxis/Kanzlei/etc. einsetzen; das gilt auch und vor allem für RAM-'Optimierer'
___________________
(german)werwölfchen

Obwohl der Speicherpreis lange am Boden lag, haben einige User
trotzdem nicht zugegriffen.
Meine Frage, hat jemand Erfahrung mit eBoostr?
Dort wird die Auslagerungsdatei auf einen USB Stick ausgelagert
und der ist immerhin schneller, wie auf der HD. (USB 2.0)
(Und die HD wird geschont...)

http://www.golem.de/showhigh2.php?file=/0711/55965.html&wort[]=eboostr
Ist auch auf der neuen PCWelt.

tools wie dieses können durchaus praktisch sein, siehe Tune Up Utilities. Und einem geschenkten Barsch schaut man nicht hinter die Kiemen!

Take it - or not - it's up to you!

Nachtrag:

SweepRAM (Post Nr. 9) rennt auch ohne die MsgBox im “silent mode”
SweepRAM.exe /s

Man mag es kaum glauben, aber Windows hat (mittlerweile) durchaus moderne Mechanismen implementiert bekommen, um den Speicher effektiv zu verwalten. Immer vorausgesetzt es ist ausreichend Ram vorhanden. Mit Freeware lassen sich alle Funktionen des Programm nachbilden, ohne daß ständig Ressourcen im Hintergrund verbraucht werden. Mehr Ram ersetzt allerdings kein Tool. Das oben schon erwähnte SweepRam kann in den wenigen Fällen, in denen Windows nicht genügend Speicher für den Start eines Programm freimachen kann, helfen. Also lieber in ein bisschen Hardware investieren als in so ein Programm. Und immer dran denken: Kein Programm ist perfekt programmiert. Gerade bei Programmen die im Hintergrund laufen ist es wichtig, daß der Hersteller regelmässig Updates liefert. Und unter diesem Aspekt ist das Tool selbst dann nicht empfehlenswerrt wenn es, wie hier, kostenlos angeboten wird. Man wird es später bereuen, entweder weil es das System bremst oder weil man für die Updates doch zahlen muß..

@hurz
Habe mir beide Tool geladen und teste diese gerade.
Toll ist natürlich, das sich das Tool nach dem arbeiten beendet
und kein Ram mehr verschwendet ...

Ich werd den Teufel tun und solche Snake-Oil-Software bewerten, die auch noch negativen Einfluss auf die Gesamtperformance und Stabilität hat und einzig dazu dient, unerfahrenen Kunden das Geld aus der Tasche zu ziehen. Diesmal kein Danke, GotD und einen dicken Daumen nach unten :(

@Thunder-man
Spendier deinem Rechner mehr RAM, das ist die beste Investition, die du in die Kiste machen kannst.
Als "RAM-Booster" akzeptabel ist das in Post Nr. 9 verlinkte, da das nicht permanent mitläuft (und somit selbst wieder RAM frisst). Mit seinen 6 kb kann man die EXE direkt nach C:\Dokumente und Einstellungen\User\Startmenü\ legen und bei Bedarf starten. Das Schöne an dem Prog: Es beendet sich gleich nach getaner Arbeit.

Auf der gleichen Seite gibt's auch das SysMeter, das dir im Systray den vorhandenen freien RAM anzeigt, und ebenfalls nicht installiert werden muss, also für eine Beobachtung des RAMs über einen begrenzten Zeitraum interessant ist.

@hurz
Wie es technisch aussieht ist mir ziemlich egal,
aber fakt ist, das mein PC nach einigen Stunden Nutzung nicht mehr
so schnell und effektiv arbeitet, wie kurz nach dem booten.
Und dagegen muss ich halt was tun.

Oder gibt es dafür bessere Progs?
Ich habe auf der englischen Seite das Microsoft eigene Dos Tool
ClearMem gefunden, gibt´s auch ne GUI für ...

http://www.vasileios.gr/freesoft/inst_mem_clean.htm
www(.)fixmyxp.com/index.php?option=com_content&task=view&id=27

@ Nr. 6
"Computer lock function interesting"

Einfach Windows-Taste + L (L wie 'Lock';-) drücken und Computer ist locked. Wozu man das aus einem separaten Programm aufrufen soll ... *grübel*

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Arbeitsspeicher defragmentieren zu wollen ist Unsinn, da es da keine Leseköpfe wie bei Festplatten gibt, die umherspringen müssen. Gilt übrigens auch für USB-Sticks und Speicherkarten. Da ist das verstreute Ablegen von Dateien sogar erwünscht, um die Sektoren gleichmäßig zu verschleißen (begrenzte Lebensdauer).

RAM ist schneller als Platte, also ist es GUT, wenn der RAM AUSGENUTZT wird; mit "Zugemüllt" hat das nichts zu tun. Windows schaufelt schon selbst RAM frei, wenn mehr gebraucht wird. Wenn dabei Wartezeiten entstehen, ist offensichtlich die Festplatte und/oder der Systembus zu langsam. Und überhaupt verlagert man das Leeren des RAMs mit solchen fragwürdigen Tools letzendlich nur vor, der Vorgang und die damit verbundenen Geschwindigkeitseinbußen bleiben die Gleichen. Wer damit Probleme hat, hat offensichtlich einfach nur zu wenig RAM und sollte nicht noch ein unnützes Programm installieren, da das selbst wieder RAM belegt - und das auch noch permanent.

SweepRam: winziges und kostenloses Programm, leider englisch, aber gute Erklärung und Begründung GEGEN residente RAM-Reiniger (... nur in einem seiner Punkts habe ich eine abweichende Meinung: SweepRam gleich einmal zum PC-Start laufen zu lassen; BESSER: gar nicht erst Programme starten, die (noch) nicht oder vieleicht heute gar nicht benötigt werden!)

http://88.191.26.34/computers_are_fun/sweepram/

PS: beim Enladen von DLLs geht es um ein völlig anderes Thema!!!
-> Das macht unter bestimmten Arbeitsbedingungen, bzw. bei bestimmtem Nutzer-Verhalten durchaus Sinn, ist aber als Einstellung in der Registry zu erzwingen! Und das ist, so glaube ich, in einigen 'Tweak'-Prgs mit drin (XPY ??? - sonst mal danach googeln!)

genau das Problem habe ich aber, das sich mein Arbeitsspeicher ständig zumüllt, und dann ein zügiges Arbeiten nicht möglich ist, vorallem wenn große Grafikdatein im Spiel sind, wird's nervig immer warten zu müssen bis der Rechner fertig.

wert's einfach mal ausprobieren.

Ich finde es schon sinnvoll nicht benötigte *.dll´s die im
Arbeitsspeicher übrig geblieben sind zu entfernen,
aber bei mir rappelt nun alle 2 Sekunden die Festplatte.

(Vielleicht ist dieses bei der V 9.2 bereinigt worden, bei diesem giveaway handelt es sich jedenfalls um die V 9.0)

Hmmmm ...

Grüße
Thunder-man

von "Bladed Thoth" - englischsprachiger Tester zu Vrersion 9:

"Quick Pro´s
Has a lot of system information and system utilities built-in
System tray icon brings up most common options
Computer lock function interesting
Does appear to page properly

Quick Con´s
Won’t let you purge memory unless you’re getting below threshold
Annoying sound when defragmenting
Unnecessary use of 3 system tray icons
Limited usefulness of paging

....

Final Verdict

While the application does what it is intended to do for a memory paging utility, it is truly a question of how much use a memory defragmenter can be. While free, the ‘extras’ might be a better feature for those that might be interested than the memory defragmentation (Which in itself is not an accurate description of the process that occurs with this application and other similar applications). As for paying for this application, the payment terms are confusing for sure; Their purchase website states that it is $11.98 for a subscription for 6 months, paid monthly. Does this mean that you must pay $11.98 a month for 6 months, or do you pay a portion of $11.98 each month for 6 months or what? Either way, for an application which doesn’t appear to be ‘permanent licence’, I would steer you clear for its main purpose or otherwise. If you are really having a memory issue, upgrade your memory if you can instead of spending money on an application which offers limited benefits in the case of memory.

Ich wills heute nicht technisch und ausführlich begründen; aber ab Windows XP ist so ein Programm letzlich unsinn und selbst nur ein Speicher- und Festplattenplatz-Räuber. Jedes Programm erhält bei Bedarf mehr Resourcen - andere Programm(teile) werden ausgelagert. Auch die Fragmentierung des Speichers ist nur in wenigen Fällen von Belang und wird durch solche Tools (in der Regel) auch nicht sinnvoll verbessert... Es gäbe noch viel technisches zu sagen, möchte ich mir aber heute ersparen.
WENN überhaupt so ein Prg(!) - dann nur eines, was per Aufruf jeweils einmal den Speicher 'optimiert'(...) - KEINESWEGS sich ein immer mitlaufendes Prg andrehen lassen.
Aber wahrscheinlich ist das auch heute meinerseits für viele einfach nur 'in den Wind' gesagt.

beste Grüße vom
___________________
(german)werwölfchen

Bin zwar der selben Meinung, dass solche tools nichts bringen bei XP/Vista, aber die Links zum Programm beinhalten nur die Version 9.0 - NICHT 9.2 wie in der Überschrift angekündigt.

K. Winzig

Ups. Ich hatte gelesen "Das managen des Arbeitsplatzes..." und nicht "Das managen des Arbeitsspeichers...". Sorry. ;)

Aber dazu gehen die Meinungen ja wohl auch auseinnander. Ich verwende z.B. MemOptimizer, den es hier vor einiger Zeit mal gab. Der hilft recht gut, wenn ich schnell mal Speicher freiräumen muß. Nach einem langen Tag sind von meinen 1024 MB manchmal nur noch 250 MB oder noch weniger frei. Der Optimizer schafft es dann, locker 300 MB oder mehr freizuräumen, so daß ich dann wieder flott weiterarbeiten kann.

@1 (Blaman): So eine verallgemeinernde Aussage ("sollte man") ist doch völlig bla. Davon abgesehen, ob dafür ein Programm wie das heutige nötig ist, macht es durchaus Sinn, bestimmte Systemservices zu deaktivieren oder Kontrolle darüber zu haben, was alles beim Rechnerstart mitgestartet wird.

Das Überwachen des Onlineverkehrs sollte man dem Schäuble überlassen... ;)

Das managen des Arbeitsspeichers sollte man dem Betriebssystem überlassen. Alls andere ist bestenfalls unnötig!